Von: mk
Bozen/Trient – Bei einer Feierstunde haben heute Regionalratspräsident Kompatscher und sein Stellvertreter Angestellten und Pensionisten der Region gedankt.
Es sei, unterstrich Regionalratspräsident Arno Kompatscher, ein sehr arbeitsreiches Jahr gewesen, das auch mit dem Übergang des Verwaltungspersonals des Gerichtswesens in den Dienst der Region ab kommendem Jahr zu einer Verbesserung des Dienstes an den Bürgerinnen und Bürgern führe. Einen Dank an die Angestellten und an die vor kurzem in den Ruhestand Getretenen richtete Kompatscher im Rahmen einer kurzen Feier im Anschluss an die heutige Sitzung der Regionalregierung, die von einem Streichquartett des Haydn-Orchesters gestaltet wurde.
Alle Angestellten, dankte auch sein Stellvertreter Ugo Rossi, arbeiteten für die Umsetzung der wichtigen Bereiche in der Zuständigkeit der Region wie Zusatzvorsorge, örtliche Körperschaften, Förderung der kulturellen Tätigkeiten und Einsatz für die sprachlichen Minderheiten.
In seinem Jahresrückblick wies Generalsekretär Alexander Steiner ebenso auf den besonderen Arbeitseinsatz wegen des Übergangs des Verwaltungspersonals des Gerichtswesens in den Dienst der Region hin. Diese Herausforderung, kündigte er an, werde man mit einer Aufstockung des Personals annehmen, die zum Teil schon bewilligt sei.
Bericht des Garantenkomitees
Die Regionalregierung hat heute auch den Bericht des Garantenkomitees über das laufende Jahr 2017 erhalten,
Das mit Regionalgesetz Nr. 4/2014 errichtete Garantenkomitee (Comitato del garante) überwacht die Verwendung der Mittel des Fonds, der aus der Rückerstattung der Leibrenten zur Unterstützung der Familien und der Beschäftigung gespeist wird.
Die Beträge, die den beiden Provinzen für Projekte zur Unterstützung der Familien, der Sozialpolitik und der Beschäftigung zugewiesen wurden, beliefen sich zwischen 2015 und 2017 auf insgesamt 17,2 Millionen Euro.
Das Garantenkomitee ist im Laufe dieses Jahres viermal zusammengetreten, um den Stand der zahlreichen finanzierten Projekte zu bewerten. “Dabei”, berichtet die zuständige Regionalrätin Violetta Plotegher, “handelt es sich vielfach um innovative Projekte, die angesichts der bereits erzielten positiven Ergebnisse auch in den kommenden Jahren von den beiden Provinzen unterstützt werden könnten.”
Der Bericht und die Übersicht über den Stand der Projekte sind auf der Website der Region einsehbar.