Sie arbeitet für die Hilfsorganisation „Emergency“

Als Krankenschwester in Afghanistan: Eppanerin sorgt im Kriegsgebiet für Hoffnung

Sonntag, 10. Dezember 2017 | 09:57 Uhr

Eppan/Lashkar-Gah – Die 33-jährige Sarah Hell aus Eppan arbeitet für sechs Monate als Krankenschwester in einem Kriegskrankenhaus in Afghanistan für die Hilfsorganisation „Emergency“. Zwischen Bomben und Taliban-Krieg kämpft sie ums Überleben der Unschuldigen, berichtet die Sonntagszeitung „Zett“.

Tätig ist sie in Lashkar-Gah – in einem Gebiet, in dem seit Jahren ein sinnloser Krieg zwischen den Taliban und der Regierung andauert und der in den vergangenen acht Jahren über 70.000 Opfer gefordert hat.

Obwohl die ausgebildete Krankenschwester in ihrem Job jeden Tag schwer verwundeten Menschen begegnet, sieht sie ihrer Rückkehr in einer Woche mit gemischten Gefühlen entgegen. Einerseits wisse sie, dass man nach sechs Monaten bei einer solchen Mission auf jeden Fall eine Pause brauche. Zu helfen und Leben zu retten, das gebe ihr aber ein gutes Gefühl.

Mehr lest ihr in der Sonntagszeitung „Zett“!

Von: mk

Bezirk: Überetsch/Unterland