Gewalt gegen Frauen, Einbrüche und Eigentumsdelikte umrahmen Südtirols Sicherheitsproblem

FH: “Angst regiert auf Südtirols Straßen”

Dienstag, 22. November 2016 | 11:32 Uhr

Bozen – Der Freiheitliche Landesparteiobmann und Landtagsabgeordnete Walter Blaas macht die regierenden Parteien für die “katastrophale Sicherheitslage” im Land verantwortlich. In den Nachtstunden regiere die Angst auf Südtirols Straßen und die heimische Bevölkerung müsse jederzeit mit Übergriffen rechnen.

„Der jüngste Überfall von drei Marokkanern auf eine Frau in Bozen ist das Ergebnis einer falschen Politik der offenen Grenzen und der naiven Willkommenskultur“, hält der Freiheitliche Landesparteiobmann Walter Blaas in einer Aussendung einleitend fest. „Laut dem Landesinstitut für Statistik lebten im Jahr 2015 etwa 3.600 Personen aus Marokko in Südtirol. Wie viele weitere im Zuge der Einwanderungswelle in Südtirol gestrandet sind und sich hier illegal aufhalten wäre genauso zu ergründen wie die Hintergründe der Zuwanderung aus Marokko. Weder herrschen dort kriegerische Auseinandersetzungen noch eine massive Verfolgung. Der Staat wird als stabil eingestuft“, erörtert Walter Blaas.

„Personen aus sicheren Drittländern, die durch ungebührendes Verhalten und Gewalt auffallen, sind umgehend auszuweisen“, fordert der Freiheitliche Landtagsabgeordnete mit Nachdruck. „Wer nach Südtirol kommt und der Kriminalität nachgeht, hat hier nichts verloren. Die Gesetze müssen dringend angepasst werden, ansonsten wird sich die Situation weiter zuspitzen. In Südtirols Städten und größeren Ortschaften wuchern Parallelgesellschaften, die kein Interesse an der Assimilierung haben, die das Faustrecht praktizieren und die Gesetze nicht fürchten brauchen“, unterstreicht Blaas.

„Es kann nicht angehen, dass die heimische Bevölkerung in Furcht vor Übergriffen lebt. Unser Land muss all die negativen Begleiterscheinungen der Willkommenskultur und der illegalen Masseneinwanderung ausbaden. Dazu gesellt sich das Ohnmachtsgefühl angesichts der laschen Gesetze, denn die ausländischen Täter wissen, dass sie kaum etwas zu befürchten haben. Übergriffe, Einbrüche, terrorisierte Mehrfamilienhäuser und Gewalt sind das Ergebnis der geförderten Masseneinwanderung und der Parallelgesellschaften in unserem Land“, so Blaas.

„Es waren wir Freiheitlichen, die von Anfang an vor den Folgen dieser blinden Politik gewarnt haben, die nun zusehends auf die Bevölkerung zurückfällt. Aus den verharmlosten ‚Einzelfällen‘ wurde Alltag in Südtirol und die Entscheidungsträger schauen dieser Entwicklung weiter zu. Es wurde gewarnt, aber nichts unternommen“, hält der Freiheitliche Landtagsabgeordnete abschließend fest.

Von: luk

Bezirk: Bozen