Von: mk
Bozen/Trient – Durch den Zusammenschluss beziehungsweise durch eine verstärkte Zusammenarbeit unter Gemeinden können Kosten eingespart und Dienste effizienter organisiert werden. In den vergangenen Jahren haben sich deshalb mehrere Gemeinden im Trentino neue Organisationseinheiten gebildet. Die Region Trentino-Südtirol unterstützt diesen Prozess mit finanziellen Beiträgen.
Bei der Sitzung am Montag der Regionalregierung wurden auf Vorschlag des zuständigen Regionalassessors Lorenzo Ossanna sechs Gemeinden entsprechende Beiträge zugewiesen.
Die Gemeinden Bondo, Breguzzo, Lardaro und Roncone haben sich 2016 nach einem Referendum zur Gemeinde Sella Giudicarie zusammengeschlossen. Diese erhält ebenso einen Beitrag wie die 2016 gegründete Gemeinde Vallelaghi, die aus den ehemaligen Gemeinden Padergnone, Terlago und Vezzano entstand. Weiters erhalten die vier Gemeinden Predaia (gebildet 2015 aus den Gemeinden Coredo, Smarano, Taio, Tres und Vervò), Amblar-Don (bis 2016 Gemeinden Amblar und Don), Novella (2020 gegründet, ehemals Brez, Cagnò, Cloz, Revò und Romallo) und San Giovanni di Fassa – Sèn Jan (2018 gegründet, ehemals Pozza die Fassa/Poza und Vigo di Fassa/Vich) finanzielle Beiträge der Region. “Damit arbeiten wir weiter in Richtung Ressourcenoptimierung auf Gemeindeebene. Diese kommt schließlich vor allem den Bürgerinnen und Bürgern zugute”, betont Regionalassessor Lorenzo Ossanna.