Alfreider: “Ein Unikum in Italien – Musikausbildung autonomer und auf universitäres Niveau gebracht“

Stabilitätsgestz: Erfolg der SVP für das Konservatorium und die Universität in Südtirol

Donnerstag, 21. Dezember 2017 | 16:58 Uhr

Bozen – In den letzten Tagen hat sich der Bilanzausschuss Tag und Nacht fast ununterbrochen mit dem Haushaltsgesetz befasst. Wichtige Erfolge konnten vom SVP – Team der Parlamentarier für Südtirol eingefahren werden. Morgen soll das Gesetz vom Plenum der Abgeordnetenkammer genehmigt werden und dem Senat für die definitive Verabschiedung übermittelt werden. Änderungen sind dabei keine mehr zu erwarten.

Einzigartig in Italien

Bei den Abänderungsanträgen der SVP – Parlamentarier, die vom Haushaltsausschuss angenommen wurden, betrifft einer den Zusammenschluss des Südtiroler Konservatoriums mit der Freien Universität Bozen. Ein solcher Zusammenschluss ist einzigartig in Italien.

„Musikausbildung ist in Südtirol Heimat und Tradition . Mit dieser gesetzlichen Regelung starten wir ein Pilotprojekt, das die Musikausbildung auch auf eine höhere Stufe stellt und die Musiker in ihrer Ausbildung noch stärker fördern kann. In Italien wird das Konservatorium hauptsächlich parallel zur Oberschulausbildung eingegliedert, während es im deutschen Sprachraum die Musikhochschulen gibt. Mit unserer Norm wird zum ersten Mal einen Mittelweg geschaffen, wodurch eine hochwertige Ausbildung gefördert wird“, erklärt der SVP – Fraktionssprecher in der Abgeordnetenkammer Daniel Alfreider.

Vorschlag des Präsidenten der Freien Universität Prof. Konrad Bergmeister 

„Der Vorschlag kam von der Universität Bozen und vom Konservatoriums selbst. „Ich möchte mich  bei  dem Präsidenten Prof. Konrad Bergmeister, dem Landeshauptmann Arno Kompatscher und dem ehemaligen Direktor des Konservatoriums Monteverdi Heinrich Unterhofer für die Zusammenarbeit bedanken. Ebenso ausschlaggebend für diesen Erfolg ist die Konstanz und Zusammenarbeit des SVP – Teams gewesen. Es hat sich erneut bestätigt, dass durch den Zusammenhalt wichtige Ergebnisse für Südtirol erreicht werden können“, so Daniel Alfreider abschließend.

Von: mho