Von: pf
Tallahassee – Sex Sells. Das dachte sich auch der Chef des Fremdenverkehrsamtes in Florida, Will Seccombe. Mit einem Rap-Video wollte er Touristen an die Strände Floridas holen, doch der Versuch ist mächtig nach hinten losgegangen!
Eine Million Dollar zahlte die Behörde Visit Florida dem bekannten Rapper Pitbull für ein Werbevideo. Das Video ist ein klassisches Pitbull-Musikvideo: Strände, leicht bekleidete Schönheiten, das volle Programm. Viele konservative Bürger waren aber empört, dass Steuergelder für so was eingesetzt werden.
Nach der Welle öffentlicher Empörung musste Seccombe zurücktreten. Er erhielt eine Abfindung von 70.000 Dollar. Auch der republikanische Gouverneur von Florida, Rick Scott, ist froh über Seccombes Rücktritt. Er verspricht, dass in Zukunft transparent mit den Steuergeldern umgegangen wird.
Hier ist das umstrittene Video, das dem Tourismus-Chef seien Job kostete: