Bei den Unwettern in Peru werden auch Haustiere nicht zurückgelassen

Hunde-Rettungsaktion mit Zipline

Donnerstag, 23. März 2017 | 07:10 Uhr

Lima – Peru erlebt im Moment eines der schwersten Unwetter seit Jahren. Bei Erdrutschen und Überschwemmungen wurden schon 72 Menschen getötet und 70.000 verloren ihr ganzes Hab und Gut. Die Rettungskräfte sind im Dauereinsatz, um die Menschen aus den überschwemmten Gebieten zu retten.

Aber nicht nur Menschen werden von den Helfern gerettet, denn: niemand will sein Haustier zurücklassen! Die Gemeinde Lima hat ein Video auf ihre Facebook-Seite gestellt, in dem man sieht, wie Rettungskräfte einen Hund aus einem reißenden Bach retten. Mit einem Rettungsseil schaffen sie es, den Hund durchs Wasser zu tragen. Dann kommen sie aber an eine Stelle, an der das Wasser zu reißend wird, um so weiterzukommen.

Aber die Helfer sind erfinderisch. Sie basteln einfach eine Zipline über das Wasser. Zum Glück sind genug Leute da, die ihnen dabei helfen. Schließlich schaffen sie es, den besten Freund des Menschen sicher ins Trockene zu bringen.

#EnVivo: Rescate de animalitos en peligro, atrapados por desborde del río Rímac en Carapongo.

Posted by Municipalidad de Lima on Friday, March 17, 2017

Von: pf