Von: mk
Bozen – Gut besucht war die „Selbsthilfe-Matinee“ am vergangenen Wochenende im Kolpinghaus Bozen. 30 Selbsthilfegruppen stellten sich vor.
Bunt und vielfältig ist die Selbsthilfe in Südtirol. Das zeigte die „Selbsthilfe-Matinee“ am vergangenen ersten Adventswochenende in Bozen.
Im Laufe des Vormittags stellten sich 30 Selbsthilfegruppen im Kolpinghaus in einer lockeren Atmosphäre dem Publikum vor. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung des Vereins AMA und der Dienststelle für Selbsthilfegruppen im Dachverband für Soziales und Gesundheit von den jungen Musikern Elias Leverato und Zeno Oberkofler.
Die Matinee bot die Möglichkeit, die Selbsthilfe in ihrer Vielfalt und ihren Werten des Auffangens, des Austausches und des Zuhörens kennenzulernen.
Viele Besucher nutzen diese Gelegenheit. Darunter war auch Landesrätin Martha Stocker. Sie genoss sichtlich die angenehme Atmosphäre und nutzte ausführlich die Gelegenheit, um sich im direkten Gespräch lange und gut zu informieren.
Selbsthilfe beruht vor allem auf der Eigeninitative unzählig vieler Menschen. Von Menschen, die sich zuhören und beistehen. Hier funktioniert Hilfe unmittelbar und direkt, ohne viel Papierkram. Stocker, sowie die ebenfalls anwesende Bozner Gemeindeassessorin Maria-Laura Lorenzini, fanden sehr wertschätzende Worte für dieses Engagement.