Meran – Im Steinachviertel und in der Zenobergstraße werden heute die Parkplätze „blau“. Sie sind nun auschließlich BewohnerInnen des Viertels vorbehalten, die ein Blue-Park Abonnement haben. Bisher durfte auf einem der 16 Parkplätze in der Zenobergstraße jeder sein Fahrzeug gegen eine stündliche Gebühr abstellen. Insgesamt entstehen so 23 Anrainerparkplätze in der Altstadt. Das Parken außerhalb der Markierungen ist nicht erlaubt.
„Mit der Ausweitung der blauen Zone im Steinach-Viertel und der Reservierung aller Parkplätze für Anrainer stellen wir sicher, dass die engen und pitoresken Gassen aufgewertet werden und zugleich jene, die keinen eigenen Parkplatz haben, ihr Auto in der Nähe ihrer Wohnung auf öffentlichem Grund abstellen können“, so Madeleine Rohrer, Stadträtin für Mobilität.
„Auch in der Grabmayrstraße sind die Parkplätze daher für die BewohnerInnen des Steinach-Viertels reserviert“. Die Altstadt ist von der Grabmayrstraße in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen, ohne dass zeitaufwändigere Autokilometer auf der Straße nach Dorf Tirol notwendig sind.Anrecht auf ein Abonnement hat, wer im Viertel eine Wohnung besitzt oder gemietet hat und keinen privaten Stellplatz hat. Das Abo kann bei der Meraner Stadtpolizei für ein Monat (15 Euro), ein halbes Jahr (80 Euro) oder für ein Jahr (150 Euro) erstanden werden. Es ist für drei Straßen (Steinachviertel, Zenoberg- und Grabmayrstraße) gültig. Die vom Gemeinderat 2014 verabschiedete und für das gesamte Stadtgebiet gültige Parkplatz-Verordnung sieht außerdem vor, dass Beherbergungsbetriebe ohne eigenen Parkplatz für ihre Gäste Parkscheine erwerben können. Die Tarife sind gestaffelt: Der Gast eines zwei Sterne Hotels bezahlt drei Euro pro Tag. Wer in einem Hotel mit drei Sternen übernachtet bezahlt fünf Euro. Sieben Euro kostet der Stellplatz pro Tag auf öffentlichem Grund, wer in einer Unterkunft mit mehr als vier Sternen gebucht hat.
Delegation des EU-Parlaments im Rathaus empfangen
Vor Kurzem war eine Gruppe von Abgeordneten des Europäischen Parlaments im Meraner Rathaus zu Gast. Die Delegation war in diesen Tagen auf Studienreise in Bayern, Tirol und Südtirol unterwegs, um sich ein genaueres Bild von den vor Ort umgesetzten Maßnahmen zur Förderung der nachhaltigen Mobilität und des öffentlichen Transports zu machen. Empfangen wurden die TeilnehmerInnen von Bürgermeister Paul Rösch, der kurz die Geschichte der Kurstadt Meran und ihre Entwicklung erläuterte. Am Empfang nahmen auch die Stadträtinnen Madeleine Rohrer und Gabriela Strohmer sowie die Direktorin der Kurverwaltung Daniela Zadra teil.
Umleitung der SASA-Buslinien 3, 4 und 146
Wegen der Fällung der Linden in der Karl-Wolf-Straße werden die SASA-Buslinien 3, 4 und 146 vom Montag, 25. Juli bis zum Ende der Arbeiten (voraussichtlich Freitag, 5. August) wie folgt umgeleitet:
– Linie 3 (bereits bestehende Umleitung – ausgenommen 23. und 24.07.):
ab Lazag: unverändert bis zur Karl-Wolf-Straße, weiter über die St.-Franziskus-Straße, Goethestraße, Laurinstraße, Martinsbrunn usw.
ab Bahnhof: unverändert bis zur Laurinstraße, dann Goethestraße, St.-Franziskus-Straße, Karl-Wolf-Straße usw.
– Linie 4 ab Trauttmansdorff: unverändert bis zur Karl-Wolf-Straße, weiter über die St.-Franziskus-Straße, Goethestraße, usw.
– Linie 146 ab Bahnhof: unverändert bis zur Laurinstraße, weiter über die Goethestraße, Andreas-Hofer-Straße, Bahnhof usw.
Von: mk
